Unkelbach

Egmond Eich möchte Ortsvorsteher in Unkelbach bleiben: „Unser Ort soll noch lebens- und liebenswerter werden“

Egmond Eich
Egmond Eich Foto: Privat

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

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Zu meiner Person

Mein Name ist Egmond Eich, ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und Vater eines Sohnes. Nach dem Abitur, einer Ausbildung zum Schlosser und dem Wehrdienst arbeitete ich einige Jahre in der Industrie. Nach erfolgreicher Prüfung zum Industriemeister wagte ich 2001 den Sprung in die Lehrtätigkeit und unterrichte am Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg in Troisdorf Metallpraxis. Ich bin Mitglied im Vorstand der Hallengemeinschaft, im Traditionsverein sowie im Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr.

Mein politischer Werdegang

In den 1990ern war ich gewerkschaftlich aktiv, seit 2011 bin ich Mitglied der Freien Bürgerliste der Stadt Remagen, seit 2014 Ortsvorsteher von Unkelbach und Mitglied des Stadtrates von Remagen.

Das sind meine Ziele als Ortsvorsteher

Als Ortsvorsteher möchte ich die Ergebnisse der AG Barrierefreiheit umsetzen, denn dadurch erhöht sich die Verkehrssicherheit im Ort und wird eine Mobilität aller Altersgruppen garantiert. Ich plane auch, die Jugendarbeit im Ort neu zu beleben, zum Beispiel durch neue attraktive Angebote im vorhandenen Jugendkeller. Die Unterstützung des örtlichen Einzelhändlers liegt mir ebenso am Herzen wie die persönlichen Anliegen der Unkelbacherinnen und Unkelbacher, die an mich herangetragen werden. Und auf jeden Fall werde ich den Hochwasserschutz im Auge behalten, denn hier besteht, trotz vorhandener Gutachten, immer noch Handlungsbedarf.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsvorsteher verändern?

Zukünftige Aufgaben, denen ich mich stelle, sind der Ausbau des 5G-Netzes, die Weiterentwicklung generationsübergreifender Treffen und die Stärkung des Ehrenamtes sowie der ortsansässigen Vereine. Ich möchte unseren schönen Ort noch lebens- und liebenswerter gestalten, dazu Anreize schaffen und Ideen fördern. Auch das Projekt „Wohnen für Hilfe“ möchte ich in den nächsten Jahren anstoßen, denn das Potential ist im Ort vorhanden.

Das sind meine Ecken und Kanten

Unverständnis für langsame kommunale Mühlen...

Das ist mein politisches Motto

Unkelbach lebens- und liebenswert erhalten.

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.