Stefan Wagner möchte Ortsvorsteher in Mayen-Nitztal werden: „Optimismus bewahren“
Zu meiner Person
Stefan Wagner, 59 Jahre, verheiratet, eine Tochter. In Mayen geboren und seit gut 30 Jahren Rechtsanwalt in Mayen mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht. Vorsitzender des Angelvereins Nitztal, Mitglied in diversen Fördervereinen et cetera.
Mein politischer Werdegang
Ich bin seit 1997 Mitglied im Ortsbeirat Nitztal. Seit 1999 bin ich Ortsvorsteher des Stadtteils und Mitglied im Stadtrat sowie in diversen Ausschüssen.
Das sind meine Ziele als Ortsvorsteher
Den Stadtteilen kann es nur gut gehen, wenn es auch der Kernstadt gut geht; die Interessen sind letztlich die gleichen. Es wird in den kommenden Jahren immer stärker darum gehen, mit den schlechten finanziellen Gegebenheiten vernünftig umzugehen. Es wird Einschnitte geben müssen, wenn man die Bürger nicht mit immer höheren Abgaben belasten will. Der Erhalt des Schwimmbads ist dabei für mich insbesondere auch im Interesse der Kinder unverzichtbar. Hier muss aber politisch daran gearbeitet werden, dass sich die Kostensituation verbessert. Es kann nicht sein, dass Personen im Umkreis von 20 Kilometern das Hallenbad nutzen, aber die Mayener Bürger alles bezahlen. Ebenso müssen die Kindergärten und Schulen Priorität haben. Andere Großprojekte, insbesondere die Museen, müssen auf den Prüfstand.
Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsvorsteher verändern?
In Nitztal sind wir auf einem guten Weg. Es wird eher darum gehen, das Bestehende zu erhalten als große Veränderungen zu planen. Ich wünsche mir, dass der Stadtrat das – kostengünstige (!) – touristische Potenzial des Nettetals, von Schloss Bürresheim und des Nitztals besser erkennt und sich die Situation bezüglich Rad- und Wanderwegen noch verbessert. Wir leben da, wo andere Urlaub machen. Damit kann man werben, wenn man für ein gutes Umfeld sorgt.
Das sind meine Ecken und Kanten
Manchmal fehlt es an der notwendigen Gelassenheit.
Das ist mein politisches Motto
Gemeinsamkeit suchen – Optimismus bewahren.
Alle Angaben stammen vom Kandidaten.